Zu dieser F8:
Es gibt sie heute
noch !
Sie wurde 1943 als
A7 mit der Werknummer 640069 produziert (Gelbe10),
nach Beschädigung
repariert und zur F8 mit der Werknummer 931884 (Weisse7) umgebaut Anschließend
wurde sie beim 1. SG2 in Ungarn eingesetzt, und im Juli1945 in München
den Alliierten übergeben.
In Cherbourg wurde
sie auf den Flugzeugträger HMS Reaper verladen und mit anderen Flugzeugen
zusammen über Chicago nach Newark und schließlich nach Freeman
Field, Indiana transportiert.
Da nach Kriegsende
keine Tests mehr erforderlich waren, wurde sie eingelagert und 1949 dem
Smithsonian Institute übergeben, wo sie zunächst in Park Ridge,
Illinois verblieb und ab 1950 in Suitland, Maryland für 30 Jahre
unter freiem Himmel stand.
1980 wurde sie restauriert
uns steht nun im National Air and Space Museum Silver Hill, Washington
DC.
In dieser Version ist
sie mit dem Rüstsatz R1 ausgestattet, das bedeutet:
2 MG131 über
dem Motor, 2 MG151/20 in den Flächenwurzeln, 4 ETC 50 Bomben unter
den Flächen, sowie ein Funkgerät FuG 16Z-Y, ab März 1944 FuG
16Z-S.
.
Zum
Modell:
FW190 F8 von Tamiya 1:48
Decals aus der Box und Eagle
Cal Decals EC#10 "FW190’s Doras, F’s andA’s"
Farben von: Humbrol, X-tra Color, Tamiya , Revell
Washing
und Weathering: Ölfarben, Pastellkreide
Eigenbau: Positionslichter, Bremsleitungen, Kabel, Antenne, MG151 Rohre aus Stahlrohr
Aus dem CMK Undercarriage Set: Fahrwerkschacht, Räder, Spornradeinzug, Seitenruder
Aus dem CMK A8/R2 Conversion Set: Cockpit, Propeller
Aus dem CMK Armament Set: Munitionskästen und Klappen MG151, Tankklappe und Einfüllstutzen
Aus dem Aires Gun Bay Set: Waffenschacht und Klappe, MG 152/20
Referenzliteratur:
Klassische Jagdflugzeuge Heel Verlag ISBN 3-89365-847-5
Deutsche
Luftwaffe, David Donald
Tosa Verlag ISBN 3-85492-473-9
Die
Deutsche Luftrüstung, Heinz J.Nowarra Bernhard & Graefe Verlag ISBN
3-82895315-8