Tamiya Modell in 1:48 "out of the box.."
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88mm FLAK 37 |
Lafettenkreuz |
Oberlafette Linke Seite |
Zünderstellmaschine |
Oberlafette Rechte Seite |
Rohrwiege |
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x |
Federausgleicher |
Geschützrohr |
Geschützrohr |
Sonder-Anhänger 202 |
Sd.Ah.202 |
Sd.Ah.202 |
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Sd.Ah.202 | Erste Farbgestaltung... | Erste Farbgestaltung... | Schutzschild | Erste Farbgestaltung... | Erste Farbgestaltung... |
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Erste Farbgestaltung... | Erste Farbgestaltung... | 88mm FLAK 37 | 88mm FLAK 37 | 88mm FLAK 37 | 88mm FLAK 37 |
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88mm FLAK 37 | 88mm FLAK 37 | Sd.Ah.202 | Sd.Ah.202 | Sd.Ah.202 | Sd.Ah.202 |
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Sd.Ah.202 | Sd.Ah.202 | 88mm Munition | Diorama...first steps | Diorama...next steps | 88mm Munition |
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88mm Munition | Zelt | Funker... | ...Funker... | ...Funker... | ...von Oben |
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Kanoniere... | ...bei der... | ...Feuerpause... | ...von Oben | Der Führungsstab... | ...checkt die Lage. |
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...von Oben | Flakstellung.... | ...fertiggestellt ! | Libysche Wüste.. | Libysche Wüste.. | Libysche Wüste..1942 |
Technische Daten der 8,8 Flak 18/36/37 :
Kaliber: 88mm
Rohrlänge: 4,93 m
Züge: 32
Tiefe: 1,05 mm
Breite: 5,04 mm
Anfangsdrall: 4°
Enddrall: 6°
Schwenkbereich Seite: 360°
Schwenkbereich Höhe: -3° bis 85°
Feuergeschwindigkeit: 15 bis 20 Schuss pro Min.
Gewicht in Fahrstellung: 7200 kg
Gewicht in Feuerstellung: 5000 kg
Länge in Feuerstellung: 7,62 m
Breite in Feuerstellung: 2,305 m
Höhe in Feuerstellung: 2,418 m
Feuerhöhe über Erdboden: 1,60 m
Geschwindigkeit Sprenggranate: 840 m/s
Geschwindigkeit Panzergranate: 795 m/s
Schussweite bei max 45°: 14,86 km
Schusshöhe bei max 85°: 10,6 km
Die 8,8 wurde in den Jahren 1928 bis 1933 als "Flak 18" entwickelt.
Die Modellbezeichnung "18" betraf nicht das Jahr der Einführung, sondern wurde zur Tarnung all der Waffen beigefügt,
welche nach der Rüstungsbeschränkung von 1920 an entwickelt worden waren.
1936 kamen die ersten verbesserten 8,8 cm "Flak 36" zur Truppe.
Das Rohr bestand hier aus mehreren Teilen, einem Mantelrohr, einem leicht auswechselbarem zweigeteilten Seelenrohr
und zwei Futterrohren, so dass bei einer Abnutzung nur das verbrauchte Teil ersetzt werden musste.
Geändert wurde auch das Lafettenkreuz, die beiden Längsholme waren gleich.
Da hier auch die beiden Protzen (Sonderanhänger 202) gleich waren, konnten diese ausgetauscht und das Geschütz
nach zwei Richtungen gezogen werden.
1937 kam unter der Bezeichnung 8,8 cm "Flak 37" das Geschütz mit dem verbesserten "Übertragungsgerät 37" zur Truppe.
Hierbei wurden die vom "Kommandogerät 40" ermittelten Schusswerte für Seitenwinkel, Rohrerhöhung und Zündereinstellung über ein Fernleitungskabel an das Geschütz übertragen. Ansonsten entsprach die 8,8 cm Flak 37 der Flak 36.
Die 8,8 war als Flugabwehrkanone entwickelt worden, wurde aber auch im Erdkampf eingesetzt.
Aufgrund
ihrer Beweglichkeit, der hohen Schussfolge und der großen
Durchschlagskraft der Granaten erfolgte der Einsatz auch
zur Abwehr von Panzern, zur Bekämpfung von Bunkern und zur Unterstützung der Infanterie.
Beim deutschen Afrikakorps wurde die 8,8 erfolgreich gegen den britischen Matilda II Panzer
und beim Russlandfeldzug gegen den T-34 eingesetzt. Sie konnte diesen noch auf eine Entfernung von 2000m zerstören.
Von der 8,8 wurden 20.754 Stück produziert.
Quelle:
Werner Müller "Die 8,8 cm FLAK"
Waffen-Arsenal Band 101
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Frank Dargies