Hasegawa  Modell in 1:48  

 
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Hasegawa
Messerschmitt Bf109 G-6
Aires 4120   109G-6 Detail Set CMK F48368  ...
...German Pilot seated Montex Mask
SM 48110
PropBlur
Spinning Propeller
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Der Pilot... ..... ..... ..... ..... ......
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....sitzt im Cockpit.....
.....
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......Seitenwand SteuerbordSeitenwand BackbordSeitenwände... ...sind...... montiert
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Instrumentenbrett...eingebautFrontscheibePilot........sitzt im Cockpit......
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.............Kabinenhaube........ist geschlossen !Tragflächen...Leitwerk...
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Auspuffstutzen......ZusatztankUnterseitePositionslicht vorherPositionslicht nachherPrimer
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PreshadingRLM 76RLM 74RLM 75RLM 21 RLM 25
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RLM 4 RLM 74 Panel lines...ready for......Decals 
...Decals ready !Weathering
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WeatheringWeatheringWeatheringWeatheringWeathering......done
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PropBlur Step 1PropBlur Step 2PropBlur Step 3PropBlur Step 4PropBlur Step 5PropBlur Step 6
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Fertig......zum Einbau......in das......Inflight DioramaInflight DioramaInflight Diorama
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Inflight DioramaInflight DioramaInflight DioramaInflight DioramaLudwig Franzisket...?Ludwig Franzisket...!

 


Technische Daten  „Messerschmitt Bf 109 G-6 R6“

Länge:   8,95 m
Spannweite:   9,97 m
Höhe:   2,60 m
Leermasse:   2250 kg
Startmasse:   3200 kg
Höchstgeschwindigkeit:   630 km/h
Dienstgipfelhöhe:   12.000 m
Reichweite:   560 km,  850 km mit 300-l-Zusatztank
Triebwerk:   Daimler-Benz DB 605 A   12-Zylinder-V-Motor mit 1475 PS Startleistung



Bewaffnung bei dieser Variante (Rüstsatz R6)

Zwei MG 131 13 mm Maschinengewehre, durch den Propellerkreis feuernd
Eine MG 151 20mm „Motor-Kanone“, durch die hohle Propellernabe feuernd
Zwei MG 151 20mm Kanonen in Gondeln unter den Tragflächen




Die Bf 109 G-6 war die im 2. Weltkrieg am häufigsten eingesetzte Variante der berühmten 109.

Im Gegensatz zu den Vorgängerversionen erhielten die Flugzeuge statt der beiden 7,92-mm-MG 17 über dem Motor zwei 13-mm-MG 131.

Die größeren Gurtzuführungen machten die charakteristischen Ausbuchtungen vor der Pilotenkanzel erforderlich, was zum Spitznamen „Beule“ führte.

Ab dem Frühjahr 1943 mussten die Piloten der Reichsverteidigung mit ihren Bf 109 immer häufiger gegen schwere amerikanische Bomberströme antreten.

Dies machte eine erweiterte Ausrüstung und Bewaffnung erforderlich.

Die hier gezeigte Variante (Rüstsatz R6) war mit einem 300 l Abwurftank und zwei zusätzlichen MG 131 in Flächengondeln ausgestattet und wurde von den Piloten als „Kanonenboot“ bezeichnet.

Allerdings führte das zusätzliche Gewicht, der Verzicht auf ein einziehbares Spornrad, sowie die besagten Beulen der MG 131 dazu, dass sich die Höchstgeschwindigkeit gegenüber der Vorgänger F-Serie eher verringerte.

Die derart überladenen Maschinen waren träger und schwerer zu fliegen.



Dieses Flugzeug wurde Anfang 1944 vom Gruppenkommandeur der 1. Gruppe des Jagdgeschwaders 27, Major Ludwig Franzisket geflogen.


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Ludwig Franzisket wurde am 26. Juni 1917 in Düsseldorf geboren.

Nach Schulbesuchen in Berlin und Minden bestand er 1936 in Münster das Abitur. Noch im selben Jahr wurde er Berufssoldat.

Er diente vor Kriegsausbruch zunächst beim Jagdgeschwader 26, und wechselte dann am 1. August 1939 zum 1./Jagdgeschwader 1.

Am 11. Mai 1940 errang Franzisket  seine ersten beiden Siege in Holland und Belgien und beendete den französischen Feldzug mit neun Abschüssen.

Am 9. Juli wurde die 1./JG 1 in 7./JG 27 umbenannt.

Am 1. Oktober 1940 wurde Franzisket zum Adjutanten des 1./Jagdgeschwader 27.

Er hatte zum Zeitpunkt der Truppenverlegung nach Nordafrika 14 Siege errungen.

1941 wurde er Staffelkapitän der ersten Gruppe.


Das wohl berühmteste Mitglied des JG27 war Hans-Joachim Marseille,
der nach seinem 158 Abschuss bei einem Flugunfall in der Wüste bei Sidi Abd el-Rahman ums Leben kam.

Franzisket wurde beauftragt, Marseilles Leiche aus der Wüste zu bergen.

Nach dem Ende des Afrikafeldzuges 1942 wurde die I./JG 27 zur Reichsverteidigung nach Deutschland zurückverlegt.

Ab Juli 1943 führte Ludwig Franzisket die 1./Ergänzungs-Jagdgruppe Süd und wurde dann zum Gruppenkommandeur der I./JG 27 zur Verteidigung gegen die Einflüge der United States Army Air Force ernannt.

Im Februar 1944 flog Ludwig Franzisket die  hier gezeigte Maschine, welche die Gruppenkommandeurs-Markierungen, das Emblem des I./JG 27  und das grüne Band der Reichsverteidigung trug.

Am 12. Mai 1944 flog die 8. Air Force einen Angriff mit 886 schweren Bombern, eskortiert von 980 Begleitjägern
gegen die deutschen Raffinerien in Mitteldeutschland bei Leuna, Merseburg, Böhlen und Zeitz.
An diesem Tag wurde Ludwig Franzisket im Kampf abgeschossen und schwer verwundet, so dass er bei Frankfurt mit dem Fallschirm abspringen musste.

Nach seiner Genesung trat er im Dezember 1944  in den Geschwaderstab des JG 27 ein und wurde Geschwaderkommodore. 
Er erzielte insgesamt 43 Abschüsse.


Franzisket ergab sich mit den Resten seiner Einheit am 8. Mai 1945 den amerikanischen Streitkräften in Salzburg.

Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte Ludwig Franzisket an der Universität Münster Biologie, Chemie und Physik und wurde 1950 zum Dr. rer. nat. promoviert.

Im Jahre 1956 wurde er Direktor des Westfälischen Museums für Naturkunde, im Jahre 1970 ordentlicher Professor für Zoologie und Didaktik der Biologie.

Er starb im Alter von 71 Jahren am 23. November 1988 in Münster.


Referenzen/Quellen:

David Donald "Deutsche Luftwaffe"  ISBN 3-85492-473-9

Heel Verlag "Klassische Jagdflugzeuge"  ISBN 3-89365-847-5

Die Deutsche Luftrüstung, Heinz J.Nowarra     Bernhard & Graefe Verlag  ISBN 3-82895315-8

Wikipedia Me 109

Wikipedia Ludwig Franzisket




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