Die Geschichte des Bootes 

 

 Allgemeine Daten:

 Typ:                                          VII C

        Bauauftrag:                                24.10.1939

                          Bauwerft:                                   Blohm & Voss, Hamburg 

Baunummer:                                540    

               Serie:                                        U 551 - U 650  

            Kiellegung:                                   30.03.1940   

            Stapellauf:                                   07.02.1941    

            Indienststellung:                          03.04.1941    

                                Indienststellungskommandant:       Oblt.z.S. Reinhard Suhren   

           Feldpostnummer:                          M - 40 175    

 

Kommandanten:

03.04.1941 - 01.10.1942                                    Oblt.z.S./Kptlt./Korv.Kpt./ Reinhard Suhren    (später FKpt. / FdU Nordmeer)

    01.10.1942 - 14.06.1943                                    Oblt.z.S. Hans Fiedler                                                                                        

  

Flottillen:

03.04.1941 - 06.1941                Ausbildungsboot                   1. U-Flottille, Kiel

   06.1941 - 14.06.1943                Frontboot                            1. U-Flottille, Brest

 

 

Feindfahrten:

Anzahl Feindfahrten:                                         9

Versenkte Schiffe:                                           19

Versenkte Tonnage:                            96.444 BRT

Beschädigte Schiffe:                                         5

Beschädigte Tonnage:                          31.036 BRT

 

 

 

1. Feindfahrt:

Vom: 17.06.1941 - 27.07.1941

Unter: Oblt.z.S. Reinhard Suhren

Operationsgebiet: Nordatlantik

17.06.1941 aus Kiel ausgelaufen.

27.06.1941 - 01:55 Uhr niederländischen Dampfer "Maasdam" mit 8.812 BRT versenkt.

27.06.1941 - 01:56 Uhr britisches Motorschiff "Malaya II" mit 8.651 BRT versenkt.

27.06.1941 - 01:57 Uhr norwegischen Tanker "Kongsgaard" mit 9.467 BRT beschädigt.

29.06.1941 - 10:58 Uhr isländischer Dampfer "Hekla" mit 1.215 BRT versenkt.

27.07.1941 in Brest eingelaufen.

   Kriegstagebuch 1. Feindfahrt

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

 

 

 

2. Feindfahrt:

 Vom: 16.08.1941 - 27.08.1941

Unter: Oblt.z.S. Reinhard Suhren

Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich des Nordkanal

16.08.1942 aus Brest ausgelaufen.

22.08.1941 - 23:31 Uhr britischen Tanker "Empire Oak" mit 484 BRT versenkt.

22.08.1941 - 23:31 Uhr britischen Dampfer "Clonlara"  mit 1.203 BRT versenkt.

23.08.1941 - 03:35 Uhr norwegischen Dampfer "Spind"  mit 2.129 BRT beschädigt.

23.08.1941 - 05:25 Uhr britische "HMS Zinnia" (K.98) mit 900 ts versenkt.

27.08.1941 in Brest eingelaufen.

   Kriegstagebuch 2. Feindfahrt

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

 

 

 

3. Feindfahrt:

 Vom: 16.09.1941 - 01.11.1941

Unter: Oblt.z.S. Reinhard Suhren

Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich des Nordkanal, westlich Gibraltar, Kap Trafalgar

06.09.1941 aus Brest ausgelaufen.

24.10.1941 - 06:36 Uhr britischen Dampfer "Carsbeck" mit 3.670 BRT versenkt.

24.10.1941 - 06:36 Uhr britischen Dampfer "Ariosto" mit 2.176 BRT versenkt.

24.10.1941 - 06:36 Uhr britischen Dampfer "Alhama" mit 1.352 BRT versenkt.

11.01.1941 in Brest eingelaufen.

   Kriegstagebuch 3. Feindfahrt

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

 

 

 

4. Feindfahrt:

Vom: 18.01.1942 - 06.03.1942

Unter: Kptlt. Reinhard Suhren

Operationsgebiet: Westatlantik, Ostküste der USA

11.01.1942 aus Brest ausgelaufen.

12.01.1942 in La Pallice eingelaufen.

18.01.1942 aus La Pallice ausgelaufen.

11.02.1942 - 03:24 Uhr kanadischen Tanker "Victolite" mit 11.410 BRT versenkt.

16.02.1942 - 20:38 Uhr britischen Tanker "Opalia" mit 6.195 BRT beschädigt.

23.02.1942 - 23:15 Uhr U 107 mit 10 m³ Treiböl versorgt.

06.03.1942 in Brest eingelaufen. 

   Kriegstagebuch 4. Feindfahrt

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

 

 

 

5. Feindfahrt:

 Vom: 04.04.1942 - 06.06.1942

Unter: Kptlt. Reinhard Suhren

Operationsgebiet: Westatlantik, Ostküste der USA

04.04.1942 aus Brest ausgelaufen.

03.05.1942 - 08:24 Uhr britischen Dampfer "Ocean Venus" mit 7.174 BRT versenkt.

04.05.1942 - 19:04 Uhr britischer Dampfer "Eclipse" mit 9.767 BRT beschädigt.

05.05.1942 - 04:53 Uhr kanadischen Dampfer "Delisle" mit 3.478 BRT beschädigt.

08.05.1942 - 18:12 Uhr amerikanischen Dampfer "Ohioan" mit 6.078 BRT versenkt.

09.05.1942 - 10:02 Uhr Panamaischer Tanker "Lubrafol" mit 7.138 BRT versenkt.

14.05.1942 - 07:17 Uhr mexikanischen Tanker "Potrero del Llano" mit 4.000 BRT versenkt.

06.06.1942 in Brest eingelaufen.

    Kriegstagebuch 5. Feindfahrt

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

 

 

 

6. Feindfahrt:

 Vom: 09.07.1942 - 18.09.1942

Unter: Kptlt. Reinhard Suhren

Operationsgebiet: Mittelatlantik, Westatlantik, Karibik, vor Trinidad

09.07.1942 aus Brest ausgelaufen.

19.07.1942 - 02:30 Uhr britischen Dampfer "Empire Hawksbill" mit 5.724 BRT versenkt.

19.07.1942 - 02:30 Uhr britisches Motorschiff "Lavington Court" mit 5.372 BRT versenkt.

19.08.1942 - 10:07 Uhr britischen Tanker "British Consul" mit 6.940 BRT versenkt.

19.08.1942 - 10:08 Uhr britischen Dampfer "Empire Cloud" mit 5.969 BRT versenkt.

30.08.1942 - 06:12 Uhr norwegischen Tanker "Vardaas" mit 8.176 BRT versenkt

18.09.1942 in Brest eingelaufen.

   Kriegstagebuch 6. Feindfahrt

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

 

 

 

7. Feindfahrt:

 Vom: 27.10.1942 - 30.12.1942

Unter: Oblt.z.S. Hans Fiedler

Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich Irland, westlich Gibraltar

27.10.1942 aus Brest ausgelaufen.

30.12.1942 in Brest eingelaufen.

    Kriegstagebuch 7. Feindfahrt

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

 

 

 

8. Feindfahrt:

 Vom: 11.03.1943 - 15.04.1943

Unter: Oblt.z.S. Hans Fiedler

Operationsgebiet: Nordatlantik, südlich Island

11.03.1943 aus Brest ausgelaufen.

15.04.1943 in Bordeaux eingelaufen.

 

 

9. Feindfahrt:

 Vom: 15.05.1943 - 14.06.1943

Unter: Oblt.z.S. Hans Fiedler

Operationsgebiet: Biscaya, nordwestlich Kap Ortegal

15.05.1943 aus Bordeaux ausgelaufen.

17.05.1943 in Bordeaux eingelaufen.

31.05.1943 aus Bordeaux ausgelaufen.

03.06.1943 in Bordeaux eingelaufen.

09.06.1943 aus Bordeaux ausgelaufen.

14.06.1943 Verlust des Bootes.

 

 

Schicksal

 Datum: 14.06.1943

Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Hans Fiedler

Ort: Biscaya Position: 44°17' N - 10°25' W Planquadrat: BF 7466

Versenkt durch: Whitley G der britischen OTU Squadron 10

Tote: 28

Überlebende: 18

 

 

Detailangaben zum Schicksal

 

Das Boot befand sich im Gruppenmarsch zusammen mit U 653 (Kptlt. Gerhard Feiler), U 634 (Oblt.z.S. Eberhard Dahlhaus), U 185 (Kptlt. August Maus) und U 358 (Kptlt. Rolf Manke).

Am 13.06.1943 wurde U 564 von der Sunderland U der britischen RAF Squadron 228, geflogen von L.B. Lee, auf Position 44°30' N - 15°00' W gebombt.

Die Boote konnten die Sunderland zwar abschießen, jedoch wurde U 564 so stark beschädigt, dass es tauchunklar war.

 Deshalb musste U 564 in Begleitung von U 185 den Rückmarsch nach Bordeaux antreten.

Während des Rückmarsches wurde U 564 am 14.06.1943 um 14:39 Uhr von der Whitley G, geflogen von Sgt A.J. Benson, gesichtet.

Benson setzte Fühlungshaltermeldungen ab, musste aber den Booten zwei Stunden lang folgen, ehe er den Befehl zum Angriff bekam.

Gegen 17:00 Uhr wurde das Boot von der Whitley überflogen und mit fünf bis sieben Wasserbomben belegt.

Nachdem die Wassersäulen zusammengefallen waren, lag das Achterschiff von U 564 bereits unter Wasser. Der Kommandant gab sofort den Befehl zum Aussteigen, jedoch stellte sich das Boot schnell auf und sank dann über das Heck.

Bis zuletzt feuerten die Flak-Waffen des Bootes. Nachdem das Boot gesunken war trieben einige Überlebende in einem Ölteppich.

18 Überlebende, einschließlich des Kommandanten, wurden von U 185 gerettet.

Nach dem Eintreffen der beiden deutschen Zerstörer Z 24 und Z 32 übernahmen diese die Schiffbrüchigen und brachten sie nach Bordeaux.

Aber auch die Whitley wurde bei diesem Angriff von der bis zuletzt feuernden Flak getroffen und Benson hatte alle Mühe die Maschine in der Luft zu halten.

Die Hydraulik war beschädigt, und um 19:20 Uhr fiel der rechte Motor aus.

Das Flugzeug musste notwassern. Die im Schlauchboot sitzende Besatzung wurde erst nach drei Tagen von einem französischen Fischkutter aufgenommen.

Benson wollte dessen Kapitän überreden, sie nach England zu bringen, aber er weigerte sich aus Furcht davor, was die Deutschen seiner Familie antun würden, wenn sie es herausbekämen.

Letztendlich setzte er sie in Morgat südlich von Brest an Land und sie kamen in deutsche Kriegsgefangenschaft.

 

 

Besatzungsliste U 564

(Alle, die jemals auf dem Boot gefahren sind...)

 

Abel, Reinhold                   MaschMt(Z).Nr.2

Amrhein, Karl                                   OFkMt

Anderheyden, Willi                            FkMt

Apitz, Werner                             FkOGfr.A

Bartels, Heinrich                             OStrm

Becker, Horst                               MechGfr

Bendziula, Hermann                    OFähnr.z.S

Bigge, Wilhelm.                              MechMt

Brock, Helmut                                             

Christ, Walter                            OMasch.A

Corbach, ?                                                 

Domanowski, Fritz                     OMaschMt

Ehlers, Gerhard                            MechMt

Ehm, Ulrich                                    BtsMt

Elkershausen, Rudolf                     OFkMt

Elter, Wilhelm                                         

Ewert, Bernhard                                       

Feuerhake, Heinrich                   Fähnr.z.S

Fiedler, Hans                                  KpLt.

Fischer, Karl-Johann                 MaschGfr

Freude, Marcellus-Alphons              BtsMt

Frohme, Karl-Heinz                    MaschMt

Gabler, Ulrich                   OLt.d.R.L1.ing

Gaiser, Edwald                               FkMt

Geisler, Hans-Ferdinand             OLt.z.S.

Geiss, Peter                        Mtr.IV.Flak

Gilbert, Alfred                          OStrm

Goldschmidt, Herbert                            

Grade, Emil                              OMasch

Grassl, Walter                      MaschGfr

Graumann, Gustav              MaschMt(D)

Grunert, Werner                    MtrOGfr

Harsch, Josef                      OMaschMt

Hartleb, Max                         MtrOGfr

Hausruckinger, Hermann                 Mtr

Heil, Friedrich                       MaschMt

Heinrich, Hermann                 MaschGfr

Heinze, Werner                 MaschGfr.A

Herhaus, Ernst                                     

Hild, Friedrich                        MechMt

Hummel, Friedrich               OMaschMt

Hymmen,  vonReinhard               KKapt.

Janßen, Karl                             Lt.z.S

Kalbach, Eduard                                  

Keller,  von GrafAlexander      OLt.z.S.

Kiel, Erwin                               OStrm

Klein,  Dr.Heino    Marinestabsarzt.d.R

Kolouch, Herbert                     OLt.z.S

Kräh, Hermann-Josef               Omasch

Labahn, Walter                   MaschGfr

Lawaetz, Ulf                         OLt.z.S.

Lehmann, Ottfried                MaschMt

Limburg, Karl                          OStrm

Mahler, Hermann                 MaschGfr

Mattern, Heinz                       OMasch

Maus, Eduard                            Mtr.I

Meidorn, Alfred                   MaschMt

Merck, Hans                        MaschGfr

Meyer, Karl                        MaschGfr

Mistereck, Heinz                MaschGfr

Möller, Ernst-August          OLt.L1.ing

Mumm, Friedrich                        KpLt.

Neumann, Johannes                OMasch

Ney, Günter                          OLt.z.S.

Nordmann, Heinz                   OMasch

Pfans, Fritz                        MaschGfr

Pfledl, Joseph                  MaschOGfr

Rahm, Heinrich                    MtrOGfr

Rehren, Hellmut                    OLt.z.S.

Richter, Freimut                   OLt.z.S.

Rieckhoff, Werner                    Maat

Rieger, Eberhard                  OLt.z.S.

Rothbarth, Kurt                   MaschMt

Sass, Ludwig                       MaschGfr

Schiedhelm, Roland                   BtsMt

Schilling, Johann                                

Schlägel, Werner                 MaschMt

Schlittenhardt, Ernst                   Mtr

Schmutzler, Heinz                  MtrGfr

Schöler, Clemens                       KpLt.

Schramm, Alfred                                

Schröter, Gerhard             OMaschMt

Schwaiger, Günther             MaschGfr

Seifert, Johannes                      Maat

Sengpiehl, Rudolf                                

Staretz, Alfred                                  

Steinert, Richard                 MtrOGfr

Steinhauer, Wilhelm            OMaschMt

Stephan, Paul                         MtrOGfr

Stocker, Franz                    OMaschMt

Suhren, Reinhard                       FKapt.

Suttner, ErichMech                     OGfr

Thiel, Karl-Ernst                                  

Tolksdorf, Paul                    MaschGfr

Wagner, Heinrich                                 

Waldschmidt, Herbert             OLt.z.S.

Webendorfer, Heinz                OBtsMt

Weirauch, Erich                                  

Weise, Werner                          FkMt

Westphal, Willy                MaschOGfr

Wolters, Hans                                     

Wörner, Philipp                     MaschMt

Zapf, Erich                             OMasch

Zenk, Johann                       MaschGfr

  

 

Abkürzungen:

BtsMt.                            Bootsmannsmaat

Fkapt.                           Fregattenkapitän

FkMt.                                       Funkmaat

FkOGfr.                       Funkobergefreiter

KpLt.                                Kapitänleutnant

Marinestabsarzt.d.R.               der Reserve

MaschGfr.                    Maschinengefreiter

MaschMt.                           Maschinenmaat

MaschOGfr.         Maschinenobergefreiter

MechMt.                        Mechanikersmaat

Mtr.                                           Matrose

MtrOGfr.             Matrosenobergefreiter

OBtsMt.                  Oberbootsmannsmaat

OFähnr.z.S.           Oberfähnrich zur See

OfkMt.                             Oberfunkmaat

Ogfr.                               Obergefreiter

OLt.z.S.                Oberleutnant zur See

Omasch.                          Obermaschinist

OmaschMt.            Obermaschinistenmaat

OStrm.                         Obersteuermann

OLt.d.R.L1.ing         Oberleutnant der Reserve Leitender erster Ingenieur

OLt.L1.ing                    Oberleutnant Leitender erster Ingenieur

 

 

Alle Informationen entstammen folgenden Quellen:

http://www.u-boote-online.de


Lawrence Paterson „U 564 auf Feindfahrt – 70 Tage an Bord“ ISBN 3-613-02528-0

Fritz Brustat-Naval / Teddy Suhren „Nasses Eichenlaub“ ISBN3-7822-0734-3

 

 

 

 

 English Version:

Type:                                                     VIIC

 Feldpost Number:                               M 40 175

            Construction Yard:                  Blohm und Voß, Hamburg

 Yard Number:                                           540 

Ordered:                                  24th Oct 1939

 Keel laid:                                 30th Mar 1940 

Launched:                                    7th Feb 1941 

Commissioned:                              3rd Apr 1941

 

 

 

Commanders

03.04.1941 - 01.10.1942                  Oblt.z.S./Kptlt./Korv.Kpt. Reinhard Suhren

01.10.1942 - 14.06.1943                                                 Oblt.z.S. Hans Fiedler

 

 

Flotillas

03.04.1941 - 00.06.1941                      Ausbildungsboot(under training)               1. U-Flottille, Kiel

00.06.1941 - 14.06.1943                        Frontboot (operational)                           1. U-Flottille, Brest

 

 

Operations

Number of Operations:                                 9

Sunk Ships:                                                19

Sunk Tonnage:                             96.444 BRT

Damaged Ships:                                           5

Damaged Tonnage:                       31.036 BRT

 

 

 Operations information for U-564

 

17.06.1941 - 27.07.1941

1st War Patrol:

U-564 left Kiel under the command of Reinhard Suhren on 17th Jun 1941 for operations in the North Atlantic and arrived at return on 27th Jul 1941 after more than five weeks.

Reinhard Suhren hit four ships on this patrol, three of these ships were in convoy, all of them from convoy HX-133.

•           On 27th Jun 1941 he sank the British 8,651 ton Malaya II, sailing with convoy HX-133.

•           On 27th Jun 1941 he sank the Dutch 8,812 ton Maasdam, a member of convoy HX-133.

•           On 27th Jun 1941 he damaged the Norwegian 9,467 ton Kongsgaard, part of convoy HX-133.

•           On 29th Jun 1941 he sank the Icelandic 1,215 ton Hekla.

               Kriegstagebuch 1st War Patrol

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

 

 

 

16.08.1941 - 27.08.1941

2nd War Patrol:

On the 16th Aug 1941, U-564 left Brest under the command of Reinhard Suhren for operations in the North Atlantic and after one and a half weeks arrived at return on 27th Aug 1941.

Reinhard Suhren hit four ships on this patrol and all of them were in convoy, all of them from convoy OG-71.

•           On 22nd Aug 1941 he sank the British 484 ton Empire Oak, from convoy OG-71.

•           On 22nd Aug 1941 he sank the Irish 1,203 ton Clonlara, sailing with convoy OG-71.

•           On 23rd Aug 1941 he sank the British 900 ton HMS Zinnia, a member of convoy OG-71.

•           On 23rd Aug 1941 he damaged the Norwegian 2,129 ton Spind, part of convoy OG-71.

   Kriegstagebuch 2nd War Patrol

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

 

  

           

16.09.1941 - 01.11.1941

3rd War Patrol:

U-564 departed under Reinhard Suhren from Brest on 16th Sep 1941 for operations in the North Atlantic and arrived at return on 1st Nov 1941 after six and a half weeks.

Reinhard Suhren hit three ships on this patrol and all of them were in convoy, all of them from convoy HG-75.

•           On 24th Oct 1941 he sank the British 1,352 ton Alhama, from convoy HG-75.

•           On 24th Oct 1941 he sank the British 2,176 ton Ariosto, sailing with convoy HG-75.

•           On 24th Oct 1941 he sank the British 3,670 ton Carsbreck, a member of convoy HG-75.

Early in this patrol U-564 and U-204 were detailed to escort the blockade runner Rio Grande, and after this both U-Boats were re-supplied in Cadiz (Spain) by Thalia on the night of the 14th/15th October.

   Kriegstagebuch 3rd War Patrol

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

 

 

           

18.01.1942 - 06.03.1942

4th War Patrol:

On the 18th Jan 1942, U-564 left La Pallice under the command of Reinhard Suhren for operations off the US East coast and arrived at return on 6th Mar 1942 after more than six weeks.

Reinhard Suhren hit two ships on this patrol.

•           On 11th Feb 1942 he sank the Canadian 11,410 ton Victolite.

•           On 16th Feb 1942 he damaged the British 6,195 ton Opalia.

U-564 was re-fuelled by U-107 for the return from this patrol.       

   Kriegstagebuch 4th War Patrol

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

 

 

 

04.04.1942 - 06.06.1942

5th War Patrol:

U-564 departed under Reinhard Suhren from Brest on 4th Apr 1942 for operations off the US East coast and after nine weeks arrived at return on 6th Jun 1942.

Reinhard Suhren hit six ships on this patrol.

•           On 3rd May 1942 he sank the British 7,174 ton Ocean Venus.

•           On 4th May 1942 he damaged the British 9,767 ton Eclipse.

•           On 5th May 1942 he damaged the American 3,478 ton Delisle.

•           On 8th May 1942 he sank the American 6,078 ton Ohioan.

•           On 9th May 1942 he sank the Panamanian 7,138 ton Lubrafol.

•           On 14th May 1942 he sank the 4,000 ton Potrero del Llano.       

    Kriegstagebuch 5th War Patrol

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

 

 

09.07.1942 - 18.09.1942

6th War Patrol:

U-564 left Brest under the command of Reinhard Suhren on 9th Jul 1942 for operations in the Caribbean and arrived at return on 18th Sep 1942 after just over ten weeks.

Reinhard Suhren hit five ships on this patrol, four of these ships were in convoy: two were from convoy OS-34 and two were from convoy TAW(S).

•           On 19th Jul 1942 he sank the British 5,372 ton Lavington Court, part of convoy OS-34.

•           On 19th Jul 1942 he sank the British 5,724 ton Empire Hawksbill, from convoy OS-34.

•           On 19th Aug 1942 he sank the British 5,969 ton Empire Cloud, sailing with convoy TAW(S).

•           On 19th Aug 1942 he sank the British 6,940 ton British Consul, a member of convoy TAW(S).

•           On 30th Aug 1942 he sank the Norwegian 8,176 ton Vardaas.

 

    Kriegstagebuch 6th War Patrol

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

         

 

  

27.10.1942 - 30.12.1942

7th War Patrol:

On the 27th Oct 1942, U-564 left Brest under the command of Hans Fiedler for operations off of Gibraltar and after just over nine weeks arrived at return on 30th Dec 1942.          

    Kriegstagebuch 7.th War Patrol

With friendly permission from Captain and Mrs. Jerry Mason, USN (ret.)

 

 

11.03.1943 - 15.04.1943

8th War Patrol:

U-564 departed under Hans Fiedler from Brest on 11th Mar 1943 for operations in the North Atlantic and arrived at return on 15th Apr 1943 after five weeks.         

 

 

15.05.1943 - 14.06.1943

9th War Patrol:

U-564 left Bordeaux under the command of Hans Fiedler on 15th May 1943 and after two days arrived at return on 17th May 1943.            

On the 31st May 1943, U-564 left Bordeaux under the command of Hans Fiedler and arrived at return on 3rd Jun 1943 after three days.U-564 aborted this patrol due to defects.    

U-564 departed under Hans Fiedler from Bordeaux on 9th Jun 1943 for operations in the North Atlantic.  Boat damaged and destroyed on 14th Jun 1943.       

 

 

Notes for U-564

U-564 was one of a group of 5 U-Boats including U-159, U-185, U-415 and U-634 that were sailing outbound through the Biscay together during the period of the 'Fight Back' order.

This meant in effect the boats had to stay on the surface if attacked by air. They were passing through Coastal Command's area designated as 'Seaslug' on the 13th when they were located by a Sunderland of 228 SQN RAF.

U-564's gun crews indeed fought back, shooting down the Sunderland. None of the aircrew survived. Their attack was not in vain as the boat was damaged and was forced to abort, being escorted by U-185.

 Meanwhile 19 Group had been alerted to the location of the U-Boats and had sent more aircraft to hunt them. On the afternoon of the 14th a Whitley of Coastal Command's 10 OTU (Sgt A Benson) found U-185 and U-564, and circled while calling for assistance. Another Whitley failed to arrive, and Benson carried out an attack on his own.

U-564 once more fought it out, damaging one of the Whitley's engines.

Benson's attack was good, and U-564 was severely damaged. The Whitley aircraft were never good at flying on one engine, and Benson was forced to ditch when the damaged engine failed.

The aircrew were rescued by a fishing boat, and landed in France where they became PoWs. 

Meanwhile U-185 tried to take U-564 in tow, but the badly damaged boat could not be saved. OL Fiedler and 17 of his crew were taken off by U-185, the other 28 having been killed during the earlier attack. The survivors were then taken by the Destroyers Z24 and Z25 that evening.